Mitte Januar besuchten Bachelor- und Masterstudierende der Studiengänge Simulation Technology und WAREM den Bosch Forschungscampus in Renningen. Es handelte sich dabei um eine Informationsveranstaltung, die vor allem darauf abzielte, Interesse für die anwendungsorientierte Forschung bei Bosch zu wecken. Welche Themen und Forschungsfragen möglicherweise auch als Abschlussarbeiten an Studierende ausgelagert werden können, stand dabei im Vordergrund des Austauschs.
Initiiert wurde der Besuch vom Lehrstuhl für stochastische Simulation und Sicherheitsforschung für Hydrosystemen (LS3), das von SimTech-PI Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nowak geleitet wird und Teil des Instituts für Wasser- und Umweltsystemmodellierung (IWS) ist. Die Forschungsschwerpunkte des LS3 liegen u.a. in der stochastischen Modellierung von natürlichen und technischen Systemen, wie etwa bei der Strömungs- und Transportmodellierung oder Energie- und Wasserversorgung. Darüber hinaus wird am LS3 an statistischen und numerischen Methoden zur Unsicherheitsquantifizierung und Optimierung geforscht
Interessant sind die Themen des Bosch Forschungscampus vor allem für Studierende, die bereits Programmieren und Modellieren können und sich dafür interessieren, mit ihren Kenntnissen praktische Lösungen für tagesaktuelle Probleme zu entwickeln. Bei Interesse an einer Abschlussarbeit in diesem Kontext, stehen die Organisatoren des Besuchs, Marvin Höge und Aline Schäfer Rodrigues Silva, gern für Rückfragen zur Verfügung.
Der Bosch Forschungscampus bildet den internationalen Knotenpunkt der Bosch Forschung sowie der Bereiche Car Multimedia und Bosch Center for Artificial Intelligence. Mitarbeiter aus aller Welt arbeiten daran, Antworten auf die Fragen von Übermorgen zu finden. Damit sich die Ideen der Forscher optimal entfalten können, ist der Campus ein Netz der kurzen Wege zwischen Kommunikation und Inspiration, an dem der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind.