„Der SimTech METEOR ist ganz klar als Erfolg zu bezeichnen“ resümiert Jörg Fehr, der den Wettbewerb ins Leben gerufen hat. Nach dem erfolgreichen Start des Wettbewerbs für daten-integrierte Herausforderungen der Zukunft im Februar dieses Jahres und dem Pitch Day am 31. März, bei dem 13 Challenges von Unternehmen vorgestellt wurden, wurde nun auch die Projektförderphase offiziell eingeläutet.
Insgesamt wurden 7 gemeinschaftliche Projektanträge bis zum 19. April eingereicht, die alle exzellent ausgearbeitet waren, den Kern von SimTech genau trafen und eine sehr hohe wissenschaftliche Qualität vorwiesen.
“Das Direktorium des Exzellenzclusters war von den hochkarätigen und spannenden Challenges und ihrer Bandbreite begeistert, so dass bereits vor der Jurysitzung beschlossen wurde, insgesamt drei statt der ursprünglichen geplanten zwei Wettbewerbskonsortien zu fördern”, erklärt Wolfgang Nowak, der sowohl zum Direktorium des Clusters als auch zur Jury des Wettbewerbs gehört.
Die Entscheidung fiel aufgrund der auf der Webseite veröffentlichten Kriterien, für die die Jury Punkte vergab. Da sich schon hier ein Kopf-an-Kopf-Rennen abzeichnete, waren am Ende kleine Nuancen ausschlaggebend welche Projekte gefördert werden. Faktoren wie die Passfähigkeit zu SimTech und Eigenbeteiligung der Firmen, aber auch die Unternehmensgröße haben letztendlich zu den folgenden Preisträgern geführt (in alphabetischer Reihenfolge):
- Development of a material model for highly expandable foams,
Hilti Entwicklungsgesellschaft mbH - Einfluss der Bodentemperatur auf die Trinkwassererwärmung im Netz - Entwicklung eines Bodenmodells,
RBS Wave GmbH - Hybride Modellbildung mechanischer Systeme auf Basis von physik- und datenbasierten Ansätzen,
Premium Robotics GmbH
„Ich möchte – auch im Namen der gesamten Jury – noch einmal betonen, dass die Auswahl extrem schwergefallen ist und eine Nicht-Förderung keinesfalls einen Mangel an wissenschaftlicher Herausforderung oder Expertise bedeutet“, unterstreicht Jurymitglied Nicole Radde die Entscheidung.
SimTech und der Ausschuss für Wissenstransfer um Jörg Fehr möchte sich an dieser Stelle noch einmal bei allen Unternehmen und Wissenschaftler:innen bedanken, die zum Erfolg des Wettbewerbs beigetragen haben. „Es freut uns, dass dieses neue, auf kurze Abläufe ausgelegte Format so einen großen Anklang gefunden hat. Wir bedanken uns noch einmal ganz herzlich beim gesamten Team, das den Prozess und den Wettbewerb so unterstützt hat“, sind sich Maren Paul und Jörg Fehr einig.
Sollten auch Sie Interesse daran haben mit SimTech zu kooperieren, kontaktieren Sie gern unseren Ausschuss für Wissenstransfer oder das Industrial Consortium SimTech e. V.. Für Kooperationen mit der Universität Stuttgart wenden Sie sich bitte an das Transfercenter der Universität.